Krankenhaushilfe Goch
- Ehrenamtlicher Dienst im Krankenhaus und Altenkrankenheim -

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- Begegnen schafft Freude -

Unter diesem Motto arbeitet unsere Gruppe ehrenamtlich tätiger Frauen und Männer seit 1979 als Krankenhaushilfe im Wilhelm-Anton-Hospital Goch und im Hildegardishaus, das dem Krankenhaus angeschlossen ist.

Ehrenamtlichkeit
Zur Zeit besteht unsere Gruppe aus 28 Frauen und 4 Männern. Wir arbeiten ehrenamtlich, also strikt unentgeltlich. Auf Seminaren bilden wir uns regelmäßig fort und tauschen uns mit vielen anderen Krankenhaushilfe-Gruppen in Deutschland aus. Wir arbeiten ohne Bindung an einen Verein oder eine Organisation.

Gespräche
Unsere Hauptaufgabe sehen wir darin, Gespräche mit den Patienten zu führen. Zweimal in der Woche besuchen wir alle Patienten im Krankenhaus. Wir gehen nach Möglichkeit in jedes Zimmer, stellen uns vor und bieten unsere Zeit an, Zeit in erster Linie zum Zuhören. Diese vertrauensvollen und oft sehr intensiven Gespräche stellen für viele der Patienten oft die einzige Möglichkeit dar, über ihre persönlichen Wünsche und Probleme zu reden.
Ebenfall zweimal wöchentlich werden die Patienten auf der Intensivstation besucht - ein ganz wichtiger Dienst, da der Besuch von außen begrenzt ist und die Sorgen und der Kummer der Patienten oft groß sind.
Selbstverständlich unterliegen alle diese Gespräche der absoluten Verschwiegenheit.

Spaziergänge
Wenn es den Patienten möglich ist, begleiten wir sie auf Spaziergängen durch den Krankenhauspark oder auch nur durch die Flure des Hauses.

Persönlicher Bedarf
Bei Bedarf stellen wir bedürftigen Patienten Wäsche, Pflegemittel und dergleichen zur Verfügung. Ist keine Wäsche vorhanden, können wir aus unseren Vorräten helfen.Diese Maßnahmen werden durch Spenden finanziert.
Aus den Gesprächen ergeben sich oft  auch Aufgaben wie Einkaufen, Verbindungsaufahme mit dem Sozialdienst, Hilfe beim Umgang mit der Bürokratie, zum Beispiel dem Schreiben von Briefen.

Bilderdienst
Besonders beliebt ist sowohl bei den Patienten wie auch dem Krankenhauspersonal unser Bilderdienst. Wir haben inzwischen fast für alle Zimmer des Krankenhauses gute Wechselrahmen und dazu Drucke, Landschaftsaufnahmen o.ä. gekauft. Und so kann sich jeder Patient, wenn ihm das Bild, auf das er aus seinem Bett schauen muß, nicht gefällt, ein anderes wünschen. Unser mittlerweile großer Bilderfundus stammt ausschliesslich aus Spenden.

Bücherdienst
Seitdem die Ordensschwestern nicht mehr im Gocher Krankenhaus leben, bieten wir zweimal wöchentlich Bücher aus der Bücherei an, es werden alle Patienten besucht. Neue Bücher kaufen wir zwar, aber in diesem Falle nicht aus Spendengeldern, sondern die Bücher bezahlt das Krankenhaus.

Wir leisten Sterbebeistand.

Das Altenkrankenheim
Zum Krankenhaus gehört das Altenkrankenheim (Hildegardishaus). Für dessen Bewohner sind andere Dienste erforderlich:
Alle Besucher werden regelmäßig besucht.
An einem Nachmittag wird mit den Bewohnern, die mitmachen möchten, gespielt, z. B. Würfelspiele, Kartenspiele usw. oder wir laden sie zur Seidenmalerei ein.
Wenn möglich bieten wir Ausfahrten mit dem Rollstuhl an, z. B. in den nahegelegenen Kalbecker Busch oder mal in die Stadt.
Am Sonntagmorgen werden die Bewohner in die Kapelle des Krankenhauses zum Gottesdienst gefahren oder begleitet. Und ist im Altenkrankenheim mal ein Fest oder müssen die  Rollstühle zur Kirmes in die Stadt oder zu anderen fröhlichen Feiern gefahren  werden - ohne die Mitarbeiter der Krankenhaushilfe wäre es kaum möglich.
Außerdem wird jeder Bewohner zum jedem Geburtstag besucht und  mit einem kleinen Geschenk bedacht.
Bei den Festen des AKH helfen wir aus.

Kurhaus für Mutter und Kind
Zum Krankenhaus gehört noch das Mutter-und Kind-Kurhaus Marianne van den Bosch. Hier betreuen wir bei Bedarf  Kinder der Mütter, die gerade
kuren. Es kommt z. B. vor, daß ein Kind erkrankt, und wir bleiben dann bei ihm, damit die Mutter weiter die Angebote während der Kur nutzen kann.

Finanzierung
Die Leistungen für die Patienten werden durch Spenden finanziert.




























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